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Die Herausforderungen der elektrischen Leistungsmessung an Wechselrichtern


Unser Experte Michael Tasler war als Referent bei der Spezialkonferenz- Power of Electronics!


Unser Experte Michael Tasler einen sehr spannenden Vortrag über die Herausforderungen der elektrischen Leistungsmessung an Wechselrichtern, auf den Power of Electronics, gehalten.

Sollten Sie ihn verpasst haben, ist das kein Problem!

Wir haben ihn hier für sie nochmal kurz und knapp zusammengefasst, sodass Sie ihn jederzeit durchlesen können.

 

Typische Einsatzgebiete für Wechselrichter sind die Umwandlung von Solarstrom in Wechselstrom zur Netzeinspeisung oder der Wechselstrom-Antrieb von E-Motoren. Beide Einsatzgebiete verlangen eine strenge Überprüfung der Effizienz der Wechselrichter, einschlägige Normen wie die DIN IEC 60034-2-3 setzen hierfür harte Qualitätsansprüche an die zugrundeliegende elektrische Leistungsmessung mit Gesamtmessfehlern kleiner als 0.3%. Das ist nur zu erreichen, wenn entscheidende Details beachtet werden. So treten z.B. Verluste während der schnellen ON/OFF-PWM-Pulsfolgen in modernen Wechselrichtern hauptsächlich in den steilen Flanken beim Umschalten auf. Dies stellt enorme Anforderungen an die zu verwendenden Leistungs-Messgeräte (Power Analyzer): Die Amplitude der auftretenden Frequenzanteile nimmt mit der Frequenz ab. Will man breitbandig möglichst viele solcher Frequenzanteile erfassen, muss die Amplitudenauflösung ausreichen, um sowohl die niederfrequenten großen Signale als auch die hochfrequenten kleinen Signale gleichermaßen aufzulösen.

In seinem Vortrag erläutert Michael Tasler diese und viele andere Anforderungen, denen Leistungsmessgeräte für Wechselrichter genügen müssen, wie z.B. geringer Noise Floor und Verzerrung, zeigt den Einfluss des verwendeten Equipments wie Kabel, Stromzangen, Stromwandler und Spannungsversorgungen auf, skizziert mögliche Lösungswege und stellt den geeigneten Poweranalyzer  vor.